Seit etwa zehn Jahren vertrete ich die Theorie, dass Jesus schwul gewesen sei. Ich habe dazu sogar ein Büchlein publiziert: Klaus Dede. Jesus-schwul? (Schutter-Verlag). Darin habe ich meine These ausführlich begründet. Was mich verwundert ist dieses: Christen nehmen mit großer Gelassenheit hin, wenn es Leute gibt, die Jesus zu einem Familienvater machen (der er nicht war), zu einem Hippie, zu einem Partisan und was auch immer, nur wenn ich sage, er sei schwul gewesen, drehen die heutigen Jünger des Herrn durch, was bedeutet, dass sie entweder aggressiv werden (selten) oder gar nichts sagen. Ich meine aber, dass das durchaus ein ernstes Problem ist, dem sich die Christen stellen sollten. So, das soll erst mal genug sein. Noch Fragen?
Parmenides
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