Vielleicht schreibe ich hier ab und zu mal ein paar kleine Sachen rein.
Als Anfang mal eine kleine Cross-Over-Story:
Der Planet war eine einzige trockene gelbbraune Wüste. Im Schatten des hohen kegelförmigen Schiffes beobachtete Gron das Wüten des riesigen Sandwurmes. Gron verstand nicht viel von der Biologie dieser mächtigen Wesen, doch er sah ein, dass alle Experimente, die Würmer zu kontrollieren, gescheitert waren. Die Biologen hatten versagt, schien es. Doch dieses Versagen war Interpretationssache. Das Scheitern der Experimente konnte auch als erfolgreicher Nachweis interpretiert werden, dass die Feinde der Noktornen ebenso wenig im Stande sein würden, die Riesenwürmer zu kontrollieren.
Gron lachte rau. Sein biomechanischer Greifarm, Ersatz für die verlorene Extremität, hievte mit einem Knacken den Probenbehälter auf das Transportband, mit dem das Schiff beladen wurde. Im Inneren des durchsichtigen Zylinders befand sich eine gallertartige halb tierische, halb pflanzliche Larve des Sandwurms. Mehr als hundert dieser Larven waren bereits verladen, dies war die letzte. Sie würden bald ein neues Zuhause finden. Eine wasserreiche Welt, Quelle vielfältigen Lebens, das dieser Lebensform nicht lange standhalten würde.
Die Larve zuckte und warf sich gegen die Wände des Behälters. Gron bewunderte den Lebenswillen dieser Kreatur. Sie schien ihn mental zu spüren und zappelte noch kräftiger. Sie würde dazu dienen, einen strategisch wichtigen Planeten dem Zugriff der Monolithenbauer zu entziehen und so das Reich der Noktornen zu bewahren.
Gron hasste die Monolithenbauer. Er misstraute ihnen. Die Entdeckung eines Monolithen an einem heiligen Ort auf der Heimatwelt der Noktornen vor mehr als tausend Jahren hatte sein Leben verändert. Gefunden wurde jener Monolith erst lange nachdem noktornische Archäologen auf etlichen anderen Welten seinesgleichen entdeckten und ein übergeordnetes Schema erkannten: Den Eingriff einer galaktischen Superzivilisation in die Entwicklung des Lebens.
Weiter hatten die Archäologen Anzeichen gefunden, dass einige jener meist wasserreichen Welten Zivilisationen hervorgebracht hatten. Zivilisationen, der der Noktornen nicht völlig unähnlich, aber einer Vernichtung zum Opfer gefallen, welche in den meisten Fällen der betreffenden Zivilisation selbst zuzuschreiben war.
Gron lachte abermals. Narrenvölker. Doch sein Lachen war voller Bitterkeit. Seit der Entdeckung des Monolithen auf Noktorn hatte das kulturelle Selbstverständnis seines Volkes erheblich gelitten, und eines Tages mochten die Experimente der Monolithenbauer abermals Erfolg haben und eine Zivilisation hervorbringen, die den Noktornen im Wege war.
Glücklicherweise war die Zahl der wasserreichen Planeten mit denen die Monolithenbauer so gerne experimentierten begrenzt und mit den Sandwürmen hatte man nun etwas gefunden, um jenen Experimenten die Grundlage zu entziehen. An nahezu leblosen Wüstenplaneten hatten die Monolithenbauer offenkundig kein Interesse.
Gron sah zu, wie die letzten Ausrüstungsgegenstände seiner Expedition verladen wurden, und er warf noch einen letzten Blick auf den ausgewachsenen Sandwurm, der sich mit großer Geschwindigkeit näherte und noch zu einer ernsten Gefahr werden mochte, wenn Gron sich nicht beeilte.
Meinungen - positive wie negative - zur Story sind herzlich willkommen.
Ideen, wie man die Story fortsetzen könnte, ebenfalls .
Ich würde ja auch gerne weiter schreiben, wenn das nur nicht immer so schwierig wäre.
Als Anfang mal eine kleine Cross-Over-Story:
Der Planet war eine einzige trockene gelbbraune Wüste. Im Schatten des hohen kegelförmigen Schiffes beobachtete Gron das Wüten des riesigen Sandwurmes. Gron verstand nicht viel von der Biologie dieser mächtigen Wesen, doch er sah ein, dass alle Experimente, die Würmer zu kontrollieren, gescheitert waren. Die Biologen hatten versagt, schien es. Doch dieses Versagen war Interpretationssache. Das Scheitern der Experimente konnte auch als erfolgreicher Nachweis interpretiert werden, dass die Feinde der Noktornen ebenso wenig im Stande sein würden, die Riesenwürmer zu kontrollieren.
Gron lachte rau. Sein biomechanischer Greifarm, Ersatz für die verlorene Extremität, hievte mit einem Knacken den Probenbehälter auf das Transportband, mit dem das Schiff beladen wurde. Im Inneren des durchsichtigen Zylinders befand sich eine gallertartige halb tierische, halb pflanzliche Larve des Sandwurms. Mehr als hundert dieser Larven waren bereits verladen, dies war die letzte. Sie würden bald ein neues Zuhause finden. Eine wasserreiche Welt, Quelle vielfältigen Lebens, das dieser Lebensform nicht lange standhalten würde.
Die Larve zuckte und warf sich gegen die Wände des Behälters. Gron bewunderte den Lebenswillen dieser Kreatur. Sie schien ihn mental zu spüren und zappelte noch kräftiger. Sie würde dazu dienen, einen strategisch wichtigen Planeten dem Zugriff der Monolithenbauer zu entziehen und so das Reich der Noktornen zu bewahren.
Gron hasste die Monolithenbauer. Er misstraute ihnen. Die Entdeckung eines Monolithen an einem heiligen Ort auf der Heimatwelt der Noktornen vor mehr als tausend Jahren hatte sein Leben verändert. Gefunden wurde jener Monolith erst lange nachdem noktornische Archäologen auf etlichen anderen Welten seinesgleichen entdeckten und ein übergeordnetes Schema erkannten: Den Eingriff einer galaktischen Superzivilisation in die Entwicklung des Lebens.
Weiter hatten die Archäologen Anzeichen gefunden, dass einige jener meist wasserreichen Welten Zivilisationen hervorgebracht hatten. Zivilisationen, der der Noktornen nicht völlig unähnlich, aber einer Vernichtung zum Opfer gefallen, welche in den meisten Fällen der betreffenden Zivilisation selbst zuzuschreiben war.
Gron lachte abermals. Narrenvölker. Doch sein Lachen war voller Bitterkeit. Seit der Entdeckung des Monolithen auf Noktorn hatte das kulturelle Selbstverständnis seines Volkes erheblich gelitten, und eines Tages mochten die Experimente der Monolithenbauer abermals Erfolg haben und eine Zivilisation hervorbringen, die den Noktornen im Wege war.
Glücklicherweise war die Zahl der wasserreichen Planeten mit denen die Monolithenbauer so gerne experimentierten begrenzt und mit den Sandwürmen hatte man nun etwas gefunden, um jenen Experimenten die Grundlage zu entziehen. An nahezu leblosen Wüstenplaneten hatten die Monolithenbauer offenkundig kein Interesse.
Gron sah zu, wie die letzten Ausrüstungsgegenstände seiner Expedition verladen wurden, und er warf noch einen letzten Blick auf den ausgewachsenen Sandwurm, der sich mit großer Geschwindigkeit näherte und noch zu einer ernsten Gefahr werden mochte, wenn Gron sich nicht beeilte.
Meinungen - positive wie negative - zur Story sind herzlich willkommen.
Ideen, wie man die Story fortsetzen könnte, ebenfalls .
Ich würde ja auch gerne weiter schreiben, wenn das nur nicht immer so schwierig wäre.
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