Hey Leute ...
ich habe mich entschieden entlich mal etwas zu veröffentlichen. Also kommt jetzt hier in diesem Umfeld meine erste SF-Storry. Bitte seid Kritisch aber nicht zu kritisch :-) Es ist ein erster Versuch und ne Probestory, in der ich einige Dinge Ausprobiert habe.
Die Rechte an der Geschichte sowie den Charakteren Liegen bei mir. Es ist verboten die folgende Geschichte ohne mein Mitwissen und meine Erlaubniss zu kopieren, verändert zu Veröffentlichen, in anderen Foren zu Posten, sowie sie zu komerziellen Zwecken zu nutzen.
Vorgeschichte: Unser blauer Planet ist vom dritten Weltkrieg vernarbt. Asien ist durch chemische Waffen ausgelöscht worden. Amerika liegt in Ruinen. Europa ist der letzte Hort der Zivilisation. Drei gigantische Städte, Paris London und Berlin, sind alles was zwischen der Ordnung und der Anarchie steht. Die meisten Menschen sind Arm. Nur eine kleine Gruppe Reicher sichert sich durch die Ausbeutung der unteren Bevölkerungsschichten das luxuriöse Privileg in den bewachten Zentren der Städte zu leben. Wir schreiben das Jahr 2237. Der blaue Planet ist eine Hölle auf Erden.
Veränderung
Neu Berlin im Herzen von Europa. Eine der größten Metropolen der Neuen Welt. Errichtet über den Ruinen von Berlin.
Ein Slum in einer der äußeren Bereiche von Neu Berlin.
Neu Potsdam.
Der wohl dreckigste Teil der ganzen Stadt.
Wohnblöcke von atemberaubender Größe und Hässlichkeit schrauben sich in den dreckigen Himmel. Dealer, Diebe, Mörder und andere Kriminelle sind hier unter sich. Kein Polizist traut sich in diese gottverlassene Gegend. Die Menschen, die dazu gezwungen sind hier zu leben, verlassen ihre Häuser nur bei Tag. Wenn sich absolute Dunkelheit in dämmrige Schatten verwandelt und die meist nachtaktiven Schläger und Geldeintreiber schlafen. Niemand wäre so dumm freiwillig hierhin zu ziehen. Die die hier wohnen sind die ärmsten der Armen. Sklaven der Industrie. Unterbezahlt und ausgebeutet. In Krankheit und Ruin getrieben.
Jedoch, eine der Figuren die durch die dunklen Straßen laufen scheint nicht ganz in das Erscheinungsbild der anderen zu passen.
Dunkle Tarnkleidung. Die Selbstsicherheit die nur jemand ausstrahlt der wirklich gefährlich ist. Die Typischen Beulen von versteckten Waffen und schwerer Panzerung. Eine seltsame Helmkonstruktion.
Die Gestalt ist nicht hier weil sie muss, sondern weil sie will. Ein gutes Versteck vor unerwünschten Gästen wie dem Gesetz oder angeheuerten Killern. Die Gestalt biegt in eine vollkommen verlassene Gasse ein. Niemand wagt es diese Straße zu betreten. Außer unserer gepanzerten Gestalt. Sie nähert sich einer Wand. Einer Backsteinmauer. Ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen. Eine Mülltonne wird zur Seite geschoben. Darunter ein Schacht, gesichert mit Sprengfallen, Infrarot-, termooptischen und akustischen Sensoren. Der Schacht führt zu einem Tunnel, an dessen Ende sich eine kleine Box befindet. In der Box, eine Codetafel, die mehrmals in der Woche mit einen neuen Code programmiert und jedes Jahr erneuert wird. Ein sechzehnstelliger, alphanumerischer Code. Die Wand auf der sich die Box befindet weicht unter lautem Zischen einen halben Meter zurück und fährt seitwärts in die Wand des Ganges. Dahinter kommt ein Raum zum Vorschein, zweihundert Meter lang und fast genauso breit. Licht schaltet sich flackernd ein. Mehrere elektronische Geräte aktivieren sich wie man es ihnen einprogrammiert hat. Die Gestalt zieht sich den Helm vom Kopf und das Gesicht eines jungen Mannes kommt zum Vorschein. Nach einem Schlag auf einen großen roten Knopf neben dem Eingang schließt sich die mehrere Meter dicke Stahlbetonkonstruktion hinter ihm. Er legt seine drei Pistolen, den Derringer, die zwei Messer, die Munition und die Granaten auf einen Stahltisch. Den Helm setzt er auf einen Ständer. Er zieht sich die Vollrüstung aus und befestigt sie ebenfalls am Ständer. Die Thermounterwäsche die er unter der Rüstung trägt schmeißt er in eine kleine Truhe. Sein Körper ist von zahlreichen Narben gezeichnet. Er geht in ein kleines Bad. Er steigt unter die Dusche und läst das heiße Wasser minutenlang über seinen Körper fließen. Als er unter der Dusche hervorkommt fragt er seinen Kontostand ab. Per Stimmeingabe startet er ein Programm, das über mehrere duzend Satteliten, einige alte Telefonleitungen, zehn selbst gebastelte Funkanlagen und über das Stromnetz umgelenkt den um zehn Millionen Euro erhöhten Kontostand anzeigt.
Er war froh, dass er den Programmierer dieses Programms vorsorglich hatte verschwinden lassen. Er konnte keine Mitwisser gebrauchen. Seine Waffen besorgte er sich über verschiedene ständig wechselnde Quellen. Meist von Möchtegernkleinkriminellen die er stets beseitigte. Seine teurere Ausrüstung besorgte er sich über den Schwarzmarkt. Die höchste Doktrin des Schwarzmarktes war absolute Verschwiegenheit. Er konnte sich darauf verlassen das niemand seinen Kauf zurückverfolgen konnte. Nur Geld das von einem Schweizer Nummernkonto zum anderen floss. Er säuberte seine Waffen, putzte seine Rüstung und kontrollierte seinen Helm. Danach fiel er erschöpft ins Bett.
ich habe mich entschieden entlich mal etwas zu veröffentlichen. Also kommt jetzt hier in diesem Umfeld meine erste SF-Storry. Bitte seid Kritisch aber nicht zu kritisch :-) Es ist ein erster Versuch und ne Probestory, in der ich einige Dinge Ausprobiert habe.
Die Rechte an der Geschichte sowie den Charakteren Liegen bei mir. Es ist verboten die folgende Geschichte ohne mein Mitwissen und meine Erlaubniss zu kopieren, verändert zu Veröffentlichen, in anderen Foren zu Posten, sowie sie zu komerziellen Zwecken zu nutzen.
Dunkle Zukunft
Eine Geschichte aus der Atomearth-Serie
von Thomas Odebrecht
Eine Geschichte aus der Atomearth-Serie
von Thomas Odebrecht
Vorgeschichte: Unser blauer Planet ist vom dritten Weltkrieg vernarbt. Asien ist durch chemische Waffen ausgelöscht worden. Amerika liegt in Ruinen. Europa ist der letzte Hort der Zivilisation. Drei gigantische Städte, Paris London und Berlin, sind alles was zwischen der Ordnung und der Anarchie steht. Die meisten Menschen sind Arm. Nur eine kleine Gruppe Reicher sichert sich durch die Ausbeutung der unteren Bevölkerungsschichten das luxuriöse Privileg in den bewachten Zentren der Städte zu leben. Wir schreiben das Jahr 2237. Der blaue Planet ist eine Hölle auf Erden.
Veränderung
Neu Berlin im Herzen von Europa. Eine der größten Metropolen der Neuen Welt. Errichtet über den Ruinen von Berlin.
Ein Slum in einer der äußeren Bereiche von Neu Berlin.
Neu Potsdam.
Der wohl dreckigste Teil der ganzen Stadt.
Wohnblöcke von atemberaubender Größe und Hässlichkeit schrauben sich in den dreckigen Himmel. Dealer, Diebe, Mörder und andere Kriminelle sind hier unter sich. Kein Polizist traut sich in diese gottverlassene Gegend. Die Menschen, die dazu gezwungen sind hier zu leben, verlassen ihre Häuser nur bei Tag. Wenn sich absolute Dunkelheit in dämmrige Schatten verwandelt und die meist nachtaktiven Schläger und Geldeintreiber schlafen. Niemand wäre so dumm freiwillig hierhin zu ziehen. Die die hier wohnen sind die ärmsten der Armen. Sklaven der Industrie. Unterbezahlt und ausgebeutet. In Krankheit und Ruin getrieben.
Jedoch, eine der Figuren die durch die dunklen Straßen laufen scheint nicht ganz in das Erscheinungsbild der anderen zu passen.
Dunkle Tarnkleidung. Die Selbstsicherheit die nur jemand ausstrahlt der wirklich gefährlich ist. Die Typischen Beulen von versteckten Waffen und schwerer Panzerung. Eine seltsame Helmkonstruktion.
Die Gestalt ist nicht hier weil sie muss, sondern weil sie will. Ein gutes Versteck vor unerwünschten Gästen wie dem Gesetz oder angeheuerten Killern. Die Gestalt biegt in eine vollkommen verlassene Gasse ein. Niemand wagt es diese Straße zu betreten. Außer unserer gepanzerten Gestalt. Sie nähert sich einer Wand. Einer Backsteinmauer. Ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen. Eine Mülltonne wird zur Seite geschoben. Darunter ein Schacht, gesichert mit Sprengfallen, Infrarot-, termooptischen und akustischen Sensoren. Der Schacht führt zu einem Tunnel, an dessen Ende sich eine kleine Box befindet. In der Box, eine Codetafel, die mehrmals in der Woche mit einen neuen Code programmiert und jedes Jahr erneuert wird. Ein sechzehnstelliger, alphanumerischer Code. Die Wand auf der sich die Box befindet weicht unter lautem Zischen einen halben Meter zurück und fährt seitwärts in die Wand des Ganges. Dahinter kommt ein Raum zum Vorschein, zweihundert Meter lang und fast genauso breit. Licht schaltet sich flackernd ein. Mehrere elektronische Geräte aktivieren sich wie man es ihnen einprogrammiert hat. Die Gestalt zieht sich den Helm vom Kopf und das Gesicht eines jungen Mannes kommt zum Vorschein. Nach einem Schlag auf einen großen roten Knopf neben dem Eingang schließt sich die mehrere Meter dicke Stahlbetonkonstruktion hinter ihm. Er legt seine drei Pistolen, den Derringer, die zwei Messer, die Munition und die Granaten auf einen Stahltisch. Den Helm setzt er auf einen Ständer. Er zieht sich die Vollrüstung aus und befestigt sie ebenfalls am Ständer. Die Thermounterwäsche die er unter der Rüstung trägt schmeißt er in eine kleine Truhe. Sein Körper ist von zahlreichen Narben gezeichnet. Er geht in ein kleines Bad. Er steigt unter die Dusche und läst das heiße Wasser minutenlang über seinen Körper fließen. Als er unter der Dusche hervorkommt fragt er seinen Kontostand ab. Per Stimmeingabe startet er ein Programm, das über mehrere duzend Satteliten, einige alte Telefonleitungen, zehn selbst gebastelte Funkanlagen und über das Stromnetz umgelenkt den um zehn Millionen Euro erhöhten Kontostand anzeigt.
Er war froh, dass er den Programmierer dieses Programms vorsorglich hatte verschwinden lassen. Er konnte keine Mitwisser gebrauchen. Seine Waffen besorgte er sich über verschiedene ständig wechselnde Quellen. Meist von Möchtegernkleinkriminellen die er stets beseitigte. Seine teurere Ausrüstung besorgte er sich über den Schwarzmarkt. Die höchste Doktrin des Schwarzmarktes war absolute Verschwiegenheit. Er konnte sich darauf verlassen das niemand seinen Kauf zurückverfolgen konnte. Nur Geld das von einem Schweizer Nummernkonto zum anderen floss. Er säuberte seine Waffen, putzte seine Rüstung und kontrollierte seinen Helm. Danach fiel er erschöpft ins Bett.
Kommentar