Sivarischer Zerstörer Trelam'Shirek
Die Trelam'Shirek - Zerstörer der Sivarischen Hegemonialflotte
Hintergrund:
Ein sivarischer Zerstörer der Trelam-Klasse. Die Trelam'Shirek ("Sternenecho" auf Handelssivarisch) ist Bestandteil von umfassenden militärischen Modernisierungsbemühungen der Sivarischen Schwarmhegemonie im Zuge der Vorbereitungen auf die Aktivierung des Jenseits-Portals durch den Zweiten Pakt von Vel. Ihre Klasse wurde von sivarischen Klangingenieuren und Resonanzarchitektinnen von Grund auf neu entwickelt, um selbst härtesten Missionsanforderungen gerecht werden zu können.
Die Trelam'Shirek wurde zunächst als Teil der Joint Anti Piracy Task Force, welche sich aus Schiffen aller Pakt-Mächte zusammensetzt, in der Nähe des zhagirischen Raumes eingesetzt. Dort sollte sie wichtige Handelsrouten schützen, die durch die Rillianische Wohlstandssphäre in den Corporate Nexus, sowie in die angeschlossenen Sonderwirtschaftszonen führen.
Nach dieser Testphase sandte das Hegemoniale Flottenkommando auf Sivaris die Trelam'Shirek als Teil einer großen Wachflotte in die Enclave-Systeme, wo sie als wichtiger Aktivposten der Schutztruppe den Aufbau der lokalen Koloniewelten durch Raumsicherung zu gewährleisten half.
Wiederum später wurden die Trelam'Shirek und eine ganze Flottille anderer moderner Trelam-Klasse-Zerstörer in die Dravis Ruinensektoren verlegt, um archäologische Bemühungen des Vel-Pakts zu begleiten und vor etwaigen zhagirischen Übergriffen zu schützen.
Im Laufe ihrer Dienstzeit begegnete die Trelam'Shirek mehrmals zhagirischen und tissikischen Schiffen im Kampf, wobei es sich zumeist um die minderwertigen Raumer von einfachen Piraten, Wegelagerern oder Grabräubern handelte.
Lediglich ein Gefecht führte sie gegen ein mehr als ebenbürtiges Feindschiff.
Dabei handelt es sich auch um die erste Kampfhandlung des Zerstörers überhaupt.
Nur ein Jahr nach ihrer Indienststellung folgte die Trelam'Shirek auf einer Routinepatrouille der Handelsrouten in der Nähe der Ashen Rift Anomalie einem falschen Notruf, der nichtsahnende rillianische Frachter anlocken sollte.
Der waffenstarrende tissikische Schlachtkreuzer, der am Ende des Abstechers auf die Sivaren wartete, war jedoch alles andere als in Not.
Er empfing den Zerstörer direkt nach dem Fall unter Warp mit einer vollen Breitseite zhagirischer Hyperimpulswaffen.
Ob des Einsatzes raffinierter Sensortäuscher wurde die Trelam'Shirek unvorbereitet getroffen und in den ersten Augenblicken des sich anbahnenden Schlagabtauschs beinahe vernichtet.
Es ist der ausgezeichneten Ausbildung und Reaktionsfähigkeit ihrer Besatzung sowie der taktischen Finesse ihrer Kommandantin, Leeresängerin J'unari Tallenwen'Haneram, zu verdanken, dass das Schiff die Eröffnungssalve überleben und das sich anbahnende Desaster noch in einen Triumph verkehren konnte.
Der Tissik-Schlachtkreuzer musste letzten Endes schwer beschädigt auf Warp gehen und konnte einige Tage später anhand leckender Strahlung leicht von einer JAPTF-Streitkraft aufgespürt und ultimativ unschädlich gemacht werden, während die Trelam'Shirek nach nur drei Wochen in den Werften von Rillian wieder zu vollständiger Einsatzfähigkeit zurückgefunden hatte.
Unter anderem wegen dieser Glanzleistung wählte die sivarische Schwarmadmiralität die Trelam'Shirek aus, um an vorderster Front der finalen Phase des Jenseits-Projekts beizuwohnen. Leeresängerin J'unari soll dabei die Ehre zukommen, den Erstkontakt mit Lebensformen von der anderen Seite herzustellen - eine in der sivarischen Kultur übliche Praxis, welche die anderen Pakt-Mächte akzeptierten.
Allgemeine Informationen:
Registriernummer: //Sivarischer Resonanzcode//
Schiffsklasse: Trelam
In Dienst gestellt: 2370er
Technische Details des Schiffes:
Generelle Spezifikationen:
Länge: ca. 312 Meter
Decks: 11
Besatzung: 50 - 70 Sivaren
Warpantrieb:
Normale Reisegeschwindigkeit: Warp 7,4
Maximale Reisegeschwindigkeit: Warp 8,6
Maximalgeschwindigkeit: Warp 9,9
Reaktortyp: Psipartikel-Kern
Unterlicht:
Zwölf Gravitationstriebwerke für schnelle Unterlichtbeschleunigung und Manöver
Transporterausrüstung:
Mehrere Resonnaztransporter
Defensive Systeme:
Zweischicht-Hyperschirm
Koordiniertes Abwehrsystem (Punktverteidigungsstrahler, Sensortäuschkörper, ggf. Jagd- und Begleitschutz)
Polarisierbare Hüllenpanzerung
Offensive Systeme:
20 Psipartikelstrahler
8 Torpedorampen (ausgerüstet mit hunderten Psisprengköpfen und Dissonanzwaffen)
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