[01x04] "Vatos" / "Vatos" - SciFi-Forum

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    [01x04] "Vatos" / "Vatos"

    Vatos:
    Und wieder einmal eine klasse Folge, welche mit einer sehr spannenden Story fesseln konnte. Die Rettungsmission für Merle Dixon in Atlanta wurde gelungen inszeniert und das Aufeinandertreffen der beiden Gruppen von Überlebenden wurde mit einigen überraschenden Wendungen umgesetzt. Leider gab es aber in dieser Folge auch einen Punkt der mich störte, nämlich das die Gruppe von Überlebenden vor Atlanta in den Bergen so unvorsichtig war und sich von den Zombies so einfach überrumpeln ließ. Es gab keine Warnsysteme und keine Wachen, was in einer solchen Situation einfach nur dumm und verantwortungslos ist. Alles in allem aber war die Folge sehr gut, deswegen vergebe ich vier von sechs Sterne für diese.
    6
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    16,67%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    33,33%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    50,00%
    3
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Eine insgesammt recht spannende Folge wobei mir das Zusammentreffen der beiden Gruppen doch etwas zu kurz gerät, hier hätte man viel mehr rausholen können. Gemeinsame Plünderungen, Waren und Informationsaustausch...

    Warum allerdings die Zombies so ungestört einfach ins Lager hineinatschen können ist mir auch ein Rätsel. So wie es aussieht ist die Gruppe lange genug dort damit sie Sicherungsmaßnahmen hätten installieren können. Umgekehrt machte es aber auch Sinn die Gruppe etwas zu dezimieren, soviele handelnde Personen hätten der Serie auf Dauer auch nciht gut getan.

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      #3
      Zitat von MagicMan85 Beitrag anzeigen
      Warum allerdings die Zombies so ungestört einfach ins Lager hineinatschen können ist mir auch ein Rätsel. So wie es aussieht ist die Gruppe lange genug dort damit sie Sicherungsmaßnahmen hätten installieren können.
      Das hat mich an dieser Folge auch sehr gestört. Man hätte doch mit minimalen Arbeitsaufwand ein wirksames Warnsystem aufbauen können. Und außerdem wäre es glaubhafter rübergekommen, weil man dann gezeigt werden würde das die Leute an ihren Leben hängen.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Da geb ich dir Recht, es wäre noch verständlich gewesen wenn sie grade erst angekommen wären. Aber so...
        Zudem hab ich mich da auch gefragt ob man nicht eher offenes Gebiet, mit weitem Blickfeld zum campen gewählt hätte, statt recht nah an Waldgebiet wo man kaum etwas sieht. Entsprechend "nutzlos" ist es mit einem Sniper auf dem Campingwagen zu stehen, weiter gucken als bis zum nächsten Baum kann er damit auch nicht.

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          #5
          Die Folge beginnt eher ruhig mit der Fischerszene der zwei Schwestern. Deren Gespräch lässt den Tod der Jüngeren am Ende der Folge natürlich noch trauriger erscheinen. Dazu gibt es wunderschöne Landschaftsaufnahmen.

          Der Kern der Folge, das Gruppenaufeinandertreffen, war ebenfalls gelungen. Vor allem die Wendung, dass es sich hier um ein Altersheim handelt und die "Schurken" in Wahrheit mitühlende Helden sind. Schade, dass man aus deren Treffen nicht mehr gemacht hat. Aber zumindest "Satans Hunde" waren witzig.

          Der Angriff der Streuner am Schluss war zwar spannend, aber auch ich frag mich, warum man nicht vosichtiger war. Vor allem, wegen dem Reh-Streuner in der letzten Folge, hätte es ein paar Wachen gebraucht. Jedenfalls muss sich die Gruppe von diesem Angriff jetzt erstmal erholen.

          4,5 Sterne!

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            #6
            Ich gebe meinen Vorpostern recht, dass es idiotisch war, kein Warnsystem aufzubauen. Spätestens als der erste Walker in der Folge davor auftauchte, hätte die Gruppe mehr auf Zack sein müssen. Das Leben bestraft halt Dummheit.

            Das Merle hinter dem Angriff steckt, wie von Daryl in einer Szene davor angedeutet, glaube ich dagegen nicht. Ich denke nicht das er riskieren würde, seinen Bruder in Gefahr zu bringen.

            Die Handlung um die Suche nach Merle, den Waffen und den Vatos war nett inszeniert. Besonders gut haben mir die Szene mit Glenn gefallen, wo er seinen taktischen Operationsplan vorstellt und Daryl fragt was er denn vor der Apokalypse gemacht hat: Pizzas ausgeliefert. Und natürlich als dann bei der großen Konfrontation zwischen Rick und G auf einmal die Großmutter da auftauchte. Aber ich finde es eine gute Idee das auch bei zwei Gruppen aus mehrheitlich "good guys", die Gefahr besteht, im Kampf um Vorräte sich gegeneinander zu bekriegen. Jetzt wo es noch genug zu plündern gibt, kann man solche Situationen eher glimpflich lösen, später sieht das vielleicht anders aus. Trotzdem sollte Daryl mal lernen einen kühlen Kopf zu bewahren. Das bringt ihm nur Schwierigkeiten.

            Was jetzt die Handlung mit dem Totengräber sollte, habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Wollten die jetzt ursprünglich Leute mit einem sechsten Sinn oder so etwas einführen? Na ja hat mir jetzt nicht so sehr gefallen, obwohl seine Hintergrundgeschichte mit der toten Familie und wie er sich retten konnte natürlich traurig war.

            Ich vergebe mal 4**** Sterne.
            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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              #7
              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
              Was jetzt die Handlung mit dem Totengräber sollte, habe ich jetzt nicht so ganz verstanden. Wollten die jetzt ursprünglich Leute mit einem sechsten Sinn oder so etwas einführen? Na ja hat mir jetzt nicht so sehr gefallen, obwohl seine Hintergrundgeschichte mit der toten Familie und wie er sich retten konnte natürlich traurig war.
              Ich glaube sie wollten einfach noch ne Variante zeigen, mit der Seuche umzugehen. Er ist ja der erste, der als Zombie weiterexistieren will. Alle anderen wollten ja lieber ein weiteres Mal getötet werden. Die Haltung, die Zombies als lebenswert anzusehen, haben in der Serie nur Leute mit psychischen Störungen. Da hat man bei Jim eben diesen Traum genommen und einen beginnenden Wahnsinn gezeigt.

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                #8
                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Ich glaube sie wollten einfach noch ne Variante zeigen, mit der Seuche umzugehen. Er ist ja der erste, der als Zombie weiterexistieren will. Alle anderen wollten ja lieber ein weiteres Mal getötet werden. Die Haltung, die Zombies als lebenswert anzusehen, haben in der Serie nur Leute mit psychischen Störungen. Da hat man bei Jim eben diesen Traum genommen und einen beginnenden Wahnsinn gezeigt.
                Ich stimme dir da zu, nur hatte meiner Meinung nach dieser Wahnsinn schon eher prophetische Ausmaße wie man sie sonst nur aus BSG kennt. Ob die Anzahl der Gräber, mit den Toten in dieser Nacht übereinstimmt?
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  #9
                  Bei TWD sind diese Foreshadowelemente eher Easter Eggs für die Fans als, dass sie tatsächlich sinnvoll in die Handlung eingebunden werden.SPOILERzum Beispiel auch das Sonnenblumenbild und die Gemälde mit dem Roten X auf dem Mund einer Frau, die aus sieht wie Denise Crosbys Charakter aus Terminus. (in dem Haus, das Michonne und Carl durchsuchen)

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