[503] "Die Bombe" / "Jughead" - SciFi-Forum

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[503] "Die Bombe" / "Jughead"

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    [503] "Die Bombe" / "Jughead"






    Desmond begibt sich auf die Suche nach einer Frau, die die entscheidende Hilfe für Faraday sein kann, die plötzlichen Bewegungen der Insel durch die Zeit zu beenden.
    Währenddessen entdeckt Locke, wer die Überlebenden auf der Insel angreift.

    Lost Episode - 5x03 "Jughead"

    __ __ __


    Und die fröhliche Zeitspringerei geht weiter. Während unsere kleine Gruppe um Locke und Faraday in die 50er reisen und feststellen müssen, dass die Insel zu jeder Zeit ein interessanter Ort ist, versucht Desmond in der Gegenwart das Geheimnis um Faradays Forschungen in Oxford zu lösen.

    Mein bisheriges Highlight der aktuellen Staffel. Eigentlich stehen wir ja Zeitreisen hier im Forum eher kritisch gegenüber aber ich muss sagen, dass es enorm viele Möglichkeiten eröffnet, die Vergangenheit von Richard und Charles Widmore zu erklären. Und auch die junge Frau, die Daniel zu Jughead bringt, kommt mir irgendwie bekannt vor. (Ms. Hawking)
    Angehängte Dateien
    12
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    58,33%
    7
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    41,67%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
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    Forum verlassen.

    #2
    Auf der Insel ist mal wieder nicht so schrecklich viel passiert was nicht vorhersehbar war, außer die Enthüllung, dass Charles Whittmore mal ein Other war.
    Das außerhalb der Insel war ganz interssant. Charles hat also das Zeireisen watchemahuda finanziert. Vielleicht such er nach einem Weg wieder jung zu werdne / nicht zu altern, wie auf der Insel.

    Generell frag ich mich aber ob die das mit der Wasserstoffbombe nciht etwas übertrieben haben. Natürlich die Dinger machen nen fetten bumms, aber die Insel ist auch verdammt groß. Dass die danach komplett im Arsch sein soll halte ich doch für etwas übertrieben.
    Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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    "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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      #3
      Gute Folge mit einigen interessanten Enthüllungen. Als der junge Widmore identifiziert wurde, ist mir mal wieder spontan die Kinnlade runtergeklappt. Lost macht inzwischen einfach nur noch Spaß

      Man merkt auch immer mehr, wie gut die Serie durchgeplant war. Immer mehr Puzzleteile passen zusammen. Hab gerade ein wenig auf Lostpedia geschmökert und da wird man auf die Details aufmerksam. Wir haben zum Beispiel gesehen, wie Richard bei Lockes Geburt auftauchte - so wie der es ihm dieses Mal aufgetragen hat. Und zu Beginn der 2. Staffel hat Ana-Lucia sich mal über ein altes Marines-Messer gewundert. Jetzt wissen wir immerhin, dass das US-Militär mal auf der Insel war.

      Desmond und Penny sind immernoch süß zusammen und irgendwie find ichs passend, dass ihr Sohn Charlie heißt. Daniel und Charlotte wären sicher auch ein nettes Pärchen, aber für Charlotte sehe ich grade schwarz. BTW die Zahl der Überlebenden wird langsam bedrohlich klein. Da ist ja kaum noch wer übrig...

      Nachdem wir jetzt erfahren haben, dass Faradays Mutter in LA sein soll, sehe ich eine Vermutung, die ich schon seit letzter Woche habe, bestätigt: es muss Ms. Hawking sein.
      "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
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        #4
        Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
        Man merkt auch immer mehr, wie gut die Serie durchgeplant war. Immer mehr Puzzleteile passen zusammen. Hab gerade ein wenig auf Lostpedia geschmökert und da wird man auf die Details aufmerksam. Wir haben zum Beispiel gesehen, wie Richard bei Lockes Geburt auftauchte - so wie der es ihm dieses Mal aufgetragen hat. Und zu Beginn der 2. Staffel hat Ana-Lucia sich mal über ein altes Marines-Messer gewundert. Jetzt wissen wir immerhin, dass das US-Militär mal auf der Insel war.
        Das ist nicht gut durchgeplant. Das ist Dinge die man früher einfach mal eingebaut hat später wieder zu benutzen um den Anschein zu erwecken, dass man es gut durchgeplant hat.
        Eine Technik die bei Doctor Who auch sehr gerne eingesetzt wird, weswegen ich mittlerweile die Handschrift erkenne.
        Generell haben sie denke ich erst mit Anfang von Staffel 3 einen umfassenden Plan gemacht, vorher hat sich alles immer nur im Kreis gedreht. Ab Staffel 3 hatte man endlich das Gefühl, dass die Serie sich in eine Richtung bewegt.

        Nachdem wir jetzt erfahren haben, dass Faradays Mutter in LA sein soll, sehe ich eine Vermutung, die ich schon seit letzter Woche habe, bestätigt: es muss Ms. Hawking sein.
        Jo wahrscheinlich.
        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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          #5
          Cahrlotte wird es sicher noch ein paar Folgen machen, wir haben schließlich immernoch nicht erfahren, warum sie in dem Frachter-Team war, alle anderen hatten ja spezielle Fähigkeiten, und Daniel könnte man das auch einfach nicht antun
          Jughead war jedenfalls eine tolle Folge, die beweist, dass die neuen Charaktere eindeutig in der Lage sind, eine Folge zu tragen. Auch war es auf jeden Fall richtig, sich mit den Zeitsprüngen mal etwas zurückzuhalten und eine zusammenhängende Geschichte auf der Insel zu erzählen. Die ebenfalls gelungene Handlung um Desmond/Penny rundet die Folge dann noch ab.
          So langsam vermute ich aber auch, dass da außer den namentlich bekannten Losties am Ende nicht mehr viele übrig bleiben. Mehr als 10 Statisten können da eigentlich schon nichtmehr übrig sein.

          5*
          When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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            #6
            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
            Generell haben sie denke ich erst mit Anfang von Staffel 3 einen umfassenden Plan gemacht, vorher hat sich alles immer nur im Kreis gedreht. Ab Staffel 3 hatte man endlich das Gefühl, dass die Serie sich in eine Richtung bewegt.
            Aus diesem Grund halte ich zumindest die Geschichte um die Uhr und die daraus resultierenden Besuche Richards beim kleinen Locke in "Cabin Fever" für geplant. Zumindest im Groben werden die Produzenten eine Vorstellung davon gehabt haben, wohin sie damit wollten.

            Jughead war jedenfalls eine tolle Episode, genauso wie eigentlich alle Desmond zentrierten Folgen bis hierhin (vielleicht mit Ausnahme dieser Kloster Geschichte). Mir gefiel, dass man auf eine Weiterführung der Oceanic 6 Handlung verzichtete und sich auf Desmond und die auf der Insel verbliebenen Charaktere konzentrierte. Dadurch wirkte die Episode nicht ganz so überladen, worunter der Staffelauftakt meiner Meinung nach noch etwas gelitten hatte. Mir haben beide Handlungen hier jedenfalls außerordentlich gut gefallen. Locke agiert endlich wieder wie der bad-ass Charakter, den wir aus Staffel 1 kennen, wenn er einfach so ins Lager der Others marschiert. Aber auch Desmond zeigt ungeahnte Stärke, als er, gewissermaßen parallel zur Locke Situation, Charles Widmore konfrontiert, der ihm überraschenderweise auch ohne Gegenleistung weiterhilft. Mmh?

            Der Lost Motor läuft jedenfalls weiterhin auf Hochtouren. Wir bekommen Antworten auf alte Fragen und das Mythos Puzzle ergibt langsam aber sicher ein vollständiges Bild. Lost scheint tatsächlich die erste Mystery Serie werden, deren Auflösung am Ende halbwegs Sinn ergeben wird.
            Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
            "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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              #7
              Nett, dass endlich erklärt wird, warum Richard Interesse am jungen Locke hatte. Auch ist die Tatsache, dass Widmore mal ein Anderer war und Faradays Forschungen finanzierte interessant.

              Das ist allerdings auch schon wieder das Einzige, was in dieser Folge wirklich passiert ist. Weder hat Desmond Daniels Mutter (Mrs. Hawking?) gefunden, noch konnte Locke erfahren wie er die Insel verlassen kann - und dabei stirbt.

              Sprich im großen Ganzen ne Füllfolge, auch wenn sie (dank Großteil der Handlung auf der Insel und weniger Zeitsprünge) mehr Lost-Feeling hatte, als die ersten beiden Folgen der Staffel:

              4 Sterne!

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                #8
                Ich fand die Folge auch sehr interessant. Die spektakulärste Enthüllung ist wahrscheinlich die, dass Charles Widmore in den 50er Jahren ein Mitglied der Anderen gewesen ist. Warum die wohl so komische Uniformen angehabt haben? Seit geraumer Zeit wird vermutet Richard Alpert nicht altert – in dieser Folge gab es die Bestätigung. Allerdings wurde die Frage von Locke nach dem Alter von Richard Alpert auf für mich unbefriedigende Weise beantwortet. Die Figuren haben offenbar immer noch keinen Antrieb, Antworten auf die offenen Fragen zu suchen.

                Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                Generell haben sie denke ich erst mit Anfang von Staffel 3 einen umfassenden Plan gemacht, vorher hat sich alles immer nur im Kreis gedreht. Ab Staffel 3 hatte man endlich das Gefühl, dass die Serie sich in eine Richtung bewegt.
                Da ist bestimmt einiges dran. In der aktuellen Folge ist z.B. aufgefallen, dass die Anderen Latein sprechen und Juliet daran erkennt, dass es sich um ihre Leute handelt. Vorher war von Latein im Zusammenhang mit den Anderen nie die Rede. Das war vermutlich ursprünglich so nicht geplant gewesen.
                Ich glaube auch, dass die ganze Geschichte um die Entführung von Walt überhaupt nicht durchdacht worden ist. Man muss sich das mal vorstellen: Da bekommt der Anführer der Anderen (Ben) einen schlechten Befund (Krebsgeschwür) und kurze Zeit danach stürzt ein Flugzeug mit einem Facharzt an Bord (Jack) auf der Insel ab. Er lässt Walt entführen, in der Hoffnung, damit Michael erpressbar zu machen und Jack in eine Falle zu locken. Der ganze Plan wirkt rückblickend so sehr an den Haaren herbeigezogen, dass man nur noch mit der Stirn runzeln kann. Denn woher sollte Ben denn wissen, dass Walt auf dem Floß ist, dass Michael nicht ertrinkt und später sogar mit Ben kooperiert. Falls hierfür keine Erklärung nachgeschoben werden sollte (und dies halte ich nicht für unrealistisch), wäre dieser Handlungsstrang ein großer Schwachpunkt innerhalb der Serie. Symptomatisch hierfür ist ja auch, dass sich Jack und Sayid nicht dafür interessieren, was die Anderen mit Walt gemacht haben, obwohl sie in der Außenwelt regelmäßigen Kontakt mit Ben unterhalten.
                Mein Profil bei Last-FM:
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                  #9
                  Die Frage ist halt, aus welchem Grund sie Walt gefangen genommen haben. Vielleiht wollten sie nur irgendeine Geisel und er war eben das kleinste Risiko. Den späteren Handlungsablauf mit Michael konnten sie jedenfalls wirklich nicht vorausplanen und hätte sich dann einfach so ergeben. Das Latein kann man sich vielleicht auch noch hinbiegen, schließlich werden die Others es nur sprechen, wenn sie glauben beobachtet/abgehört zu werden. Da bin ich mir im Moment allerdings nicht sicher, ob es nicht vielleicht doch Szenen gab, die dem wiedersprechen würden.
                  Dass gerade Juliett aber doch ziemlich viele Informationen zurückhällt ist schon seltsam und macht eigentlich auch keinen Sinn.
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                    #10
                    Spontan fällt mir eine Szene aus Enter 77 ein, in der Mrs Klugh von den Losties als Geisel festgehalten wird. Darin spricht sie mit Mikhal, der sie nach einigem hin und her schließlich erschießt. Hier hätte sich Latein als Geheimsprache angeboten. Leider unterhalten sich die beiden auf Russisch.
                    Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
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                      #11
                      Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
                      Das ist nicht gut durchgeplant. Das ist Dinge die man früher einfach mal eingebaut hat später wieder zu benutzen um den Anschein zu erwecken, dass man es gut durchgeplant hat.
                      Soll mir recht sein. Ich freu mich trotzdem jedes Mal, wenns so gut zusammenpasst

                      Soweit ich mich erinnere, kam Latein bisher nur auf dieser ominösen Schwarzlichtkarte in der Schwan-Station vor. Da standen einige lateinische Sätze drauf. Ansonsten war das aber recht neu.

                      Was wurde eigentlich aus dem Kompass, den Richard in der Zukunft/Gegenwart (?) Locke gegeben hat? Den sollte Locke doch vorzeigen, was er aber nicht getan hat.
                      Und hat noch irgendwer das Gefühl, dass so ein Kompass ganz brauchbar sein könnte, um die Insel zu verlassen?
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                        #12
                        Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
                        Was wurde eigentlich aus dem Kompass, den Richard in der Zukunft/Gegenwart (?) Locke gegeben hat? Den sollte Locke doch vorzeigen, was er aber nicht getan hat.
                        Häh? Den Kompass hat Locke doch in dieser Episode an Albert zurückgegeben, wie der es ihm gesagt hatte. Auf dem Bild hat Richard ihn wieder in der Hand.
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: lost123.jpg
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ID: 4236381
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                          #13
                          Oh... Da war ich wohl noch zu schockiert, dass Widmore ein Anderer ist.
                          Sorry, muss mir irgendwie entgangen sein...
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                            #14
                            Keine schlechte Episode.
                            Es gab einige Enthüllungen wie schon weiter oben genant das Widmore
                            ein "Anderer" ist z.B.
                            Ganz nett auch der Blick auf die "Anderen" der 50er Jahre,
                            die anscheinend schon Soldaten der Amerikanischen Armee getötet haben.

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                              #15
                              Ich fand Desmond-centric Folgen schon immer nicht so toll und spannend, deshalb hat mir die Episode auch nicht besonders gut gefallen

                              Hab ich das richtig verstanden, dass Dessi den Aufenthaltsort von Daniels Mutter herausfinden wollte?

                              War cool, als Desmond immer von der Insel gesprochen hat, aber dann England/Schottland meinte *g*
                              Fand das echt ne tolle/nette Geste, den kleinen Charly zu nennen^^

                              Wer ist nochmal Charles Widemore? Und was hat es mit dem Richard auf sich
                              und wer ist eigentlich der Faraday?

                              Die Story auf der Insel fand ich dagegen richtig toll. War spannend und echt unterhaltsam *g*
                              Charlotte find ich total sympathisch.
                              Fand es toll, als die zwei „Gefangenen“ auf einmal angefangen haben Latein zu sprechen. Seltsam dass die „Anderen“ Latein reden^^
                              Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
                              Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
                              Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
                              was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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