Mit der Vorfreude auf baldige Rettung, wissen die Überlenden nicht, ob sie Charlies letzte Nachricht, dass ihre Retter nicht diejenigen sind für sie sich ausgeben, nun Glauben schenken sollen oder nicht.
"Previously, on Lost...", hach die Wörter hatte ich doch irgendwie vermisst. Lost geht in die vierte Staffel, aber leider nur mit acht Episoden. Wenn die nächsten sieben Folgen aber qualitativ an "The Beginning of the End" anknüpfen können bin ich zufrieden.
Die Episode war jedenfalls absolut solide. Sie knüpft direkt an das letztjährige Staffelfinale an. Wir erfahren, dass neben Kate und Jack, auch noch Hurley zu den von der Insel geretteten Personen gehört, von denen es insgesamt sechs (Oceanic Six) gibt. Wir wissen immer noch nicht, wie sie von der Insel runtergekommen sind, warum sie irgendein Geheimnis bewahren müssen (sie scheinen vorzugeben, dass niemand außer ihnen den Absturz überlebt hat) oder warum sie nun wieder zurückwollen?
Die Folge liefert wieder die klassischen "Was zum Teufel..." Momente. So erscheint Charly in der Zukunft bei Hurley in der Irrenanstalt. Er kann eigentlich keine Einbildung gewesen sein, da ja auch einer von Hurley's Anstaltsgenossen ihn gesehen hat. Außerdem sieht Hurley Jacobs Haus(?) auf der Insel, welches sich irgendwie hin und her bewegt. Nach Screenshots im Netz zu urteilen, sehen wir Jack's Vater in dem Haus im Schaukelstuhl sitzen. Ist er Jacob?
Jedenfalls ist es schön wieder Leute durch den Dschungel rennen zu sehen. Für mich ja die Defintion von Lost: Die Show in der Leute durch den Dschungel wandern. Ein paar emotionale Momente gab es als Hurley und später Claire die Nachricht von Charlys Tod erhalten. Da wurde die Trauer gut rüber gebracht. Es passierte insgesamt doch eine ganze Menge in der Folge. Die tot geglaubte Naomi lebt doch noch, nur um später zu sterben, unsere Losties trennen sich in zwei Gruppen auf, ein weiterer Falmschirmspringer landet auf der Insel u.s.w.
Gucken wir mal, was uns nächste Woche erwartet.
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