Nachdem ich auf Sat.1 den Film Sleepy Hollow geguckt hatte, bin ich über IMDb.com auf die gleichnamige Serie gestoßen. Der Trailer hatte gleich Lust auf mehr gemacht, da mich das Setting aus Mythen und Legenden die in einem Gegenwartsszenario spielen, sehr stark an mein Lieblings MMO Game "The Secret World" erinnert. Und auch beim Anschauen habe ich sehr viele Parallelen zwischen Sleepy Hollow und Solomon Island aus dem Spiel bemerkt. Stichwort: "Indianerbeschwörungen, geheime Tunnelsysteme, Geheimgesellschaften, Häuser die einen umbringen wollen und Krähen. "
In der Serie geht es um Ichabod Crane einem Revolutionssoldaten aus dem Jahre 1781 unter dem Kommando von General George Washington, der für ihn in einem geheimen Krieg gegen die Mächte des Bösen kämpft. Er bekam den Auftrag einen hessischen Söldner zu töten der sich als einer der vier Reiter der Apokalypse herausstellte. Zwar schaffte er es ihm den Kopf abzuschlagen, aber er starb dabei. Seine Frau Katrina, eine begabte Hexe, belegte ihn mit einem Fluch der dafür sorgte das Ichabod wieder lebendig werden würde, wenn der kopflose Reiter wieder auftaucht. Dann 2013 war es wieder soweit und Ichabod wacht in unserer modernen Welt auf. Dort trifft er auf Lt. Abbie Mills, die gerade ihren Partner und Mentor durch den kopflosen Reiter verloren hat. Beide versuchen den kopflosen Reiter zu vernichten und finden heraus das er nur ein Vorbote einer wesentlich größeren Bedrohung ist: Der Apokalypse.
Obwohl die Serie sehr stark von "Monster/Fall-der-Woche" geprägt ist, ist die Serie doch in einer größeren Haupthandlung eingebunden, wo auch immer wieder Rückblenden in die Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges zu sehen sind. Die Schauspieler sind durch die Bank weg gut besetzt und wissen zu überzeugen. Große Überraschung war für mich Orlando Jones in einer ernsthaften Rolle, da ich ihn nur aus dem Comedybereich kannte. Die Deutschen sind natürlich die Bösen, oder besser gesagt Hessen. Ich hätte ja eher die Bayern als willige Helfer von finsteren Dämonen vermutet, aber wenn man bedenkt das Frankfurt am Main das Zentrum des deutschen Finanzkapitalismus ist, wird ja einiges klar. Natürlich hat man in der Serie Hessen genommen, da größere hessische Militärverbände damals auf Seiten der Briten im Unabhängigkeitskrieg kämpften.
Einer der wenigen Probleme die ich mit der Serie habe, ist Ichabod Crane der mir für jemanden aus dem Jahr 1781 ziemlich weichgespült daher kommt. Schon in der ersten Folge hat er nur wenige Probleme Anweisungen von einer schwarzen weiblichen Polizistin entgegenzunehmen. Da hätte man schön viel Konfliktpotenzial aufbauen können, aber für Fox wäre das wohl zu kontrovers gewesen. Und auch sonst wird das Potential eines Mannes der vor 250 Jahren für ein unabhängiges Amerika kämpfte und nun das Ergebnis bewundern darf, bis auf einige witzige Kommentare und Kalauern, kaum bis gar nicht genutzt. Das einzige mal wo Ichabod erstaunt feststellt, das man für Trinkwasser Geld bezahlen muss, sieht man was für ein Potential hier gesteckt hätte.
Ansonsten bin ich recht begeistert von der Serie und freue mich auf den rest der 1. und der bereits bestellten 2. Staffel.
In der Serie geht es um Ichabod Crane einem Revolutionssoldaten aus dem Jahre 1781 unter dem Kommando von General George Washington, der für ihn in einem geheimen Krieg gegen die Mächte des Bösen kämpft. Er bekam den Auftrag einen hessischen Söldner zu töten der sich als einer der vier Reiter der Apokalypse herausstellte. Zwar schaffte er es ihm den Kopf abzuschlagen, aber er starb dabei. Seine Frau Katrina, eine begabte Hexe, belegte ihn mit einem Fluch der dafür sorgte das Ichabod wieder lebendig werden würde, wenn der kopflose Reiter wieder auftaucht. Dann 2013 war es wieder soweit und Ichabod wacht in unserer modernen Welt auf. Dort trifft er auf Lt. Abbie Mills, die gerade ihren Partner und Mentor durch den kopflosen Reiter verloren hat. Beide versuchen den kopflosen Reiter zu vernichten und finden heraus das er nur ein Vorbote einer wesentlich größeren Bedrohung ist: Der Apokalypse.
Obwohl die Serie sehr stark von "Monster/Fall-der-Woche" geprägt ist, ist die Serie doch in einer größeren Haupthandlung eingebunden, wo auch immer wieder Rückblenden in die Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges zu sehen sind. Die Schauspieler sind durch die Bank weg gut besetzt und wissen zu überzeugen. Große Überraschung war für mich Orlando Jones in einer ernsthaften Rolle, da ich ihn nur aus dem Comedybereich kannte. Die Deutschen sind natürlich die Bösen, oder besser gesagt Hessen. Ich hätte ja eher die Bayern als willige Helfer von finsteren Dämonen vermutet, aber wenn man bedenkt das Frankfurt am Main das Zentrum des deutschen Finanzkapitalismus ist, wird ja einiges klar. Natürlich hat man in der Serie Hessen genommen, da größere hessische Militärverbände damals auf Seiten der Briten im Unabhängigkeitskrieg kämpften.
Einer der wenigen Probleme die ich mit der Serie habe, ist Ichabod Crane der mir für jemanden aus dem Jahr 1781 ziemlich weichgespült daher kommt. Schon in der ersten Folge hat er nur wenige Probleme Anweisungen von einer schwarzen weiblichen Polizistin entgegenzunehmen. Da hätte man schön viel Konfliktpotenzial aufbauen können, aber für Fox wäre das wohl zu kontrovers gewesen. Und auch sonst wird das Potential eines Mannes der vor 250 Jahren für ein unabhängiges Amerika kämpfte und nun das Ergebnis bewundern darf, bis auf einige witzige Kommentare und Kalauern, kaum bis gar nicht genutzt. Das einzige mal wo Ichabod erstaunt feststellt, das man für Trinkwasser Geld bezahlen muss, sieht man was für ein Potential hier gesteckt hätte.
Ansonsten bin ich recht begeistert von der Serie und freue mich auf den rest der 1. und der bereits bestellten 2. Staffel.
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