"Harry Potter 7"-Spoiler-Thread 9 (Kapitel 33 - xx) - SciFi-Forum

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"Harry Potter 7"-Spoiler-Thread 9 (Kapitel 33 - xx)

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    "Harry Potter 7"-Spoiler-Thread 9 (Kapitel 33 - xx)

    Hier könnt Ihr über die Kapitel 33 bis 36 von Harry Potter and the Deathly Hallows reden.

    Aber NUR über Band 7 und die angegebenen Kapitel.

    Die Geschichte des Prinzen
    Wieder der Wald
    King's Cross
    Der Fehler im Plan
    Neunzehn Jahre später



    Viel Spaß
    Miles


    ----------------------------

    Ihr denkt, ich bin ein alter Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte und ist’s nicht wahr, so fress’ ich mich, du meine Güte!

    Ihr denkt, ich bin ein alter Hut, mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte und ist’s nicht wahr, so fress’ ich mich, du meine Güte!

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    http://www.scifi-forum.de/filme-tv-s...allgemein.html
    Zuletzt geändert von Sukie; 27.10.2007, 14:47.


    Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
    SFF: Ankündigungen | Regeln | Support | Historie

    #2
    Kap. 33 - Die Geschichte des Prinzen (The Prince's Tale )

    Während Harry noch nebend er Leiche seines ehemaligen Erzfeindes kauert, verkündet Voldemort sein Ultimatum: Wenn Harry in der nächsten Stunde sich ihm ausliefere, würde er den Rest der Kämpfenden verschonen, ansonsten würde er sie und ihre Familien gnadenlos auslöschen.

    Mit der Phiole in der Snapes Erinnerungen gefangen sind, kehrt Harry zum Schloß zurück.
    Im Büro des Schulleiters gibt er die silbrigen Stränge komprimierten Gedächtnisses in das Denkarium Dumbledores und begibt sich in Snapes Vergangenheit.
    Severus wuchs ganz in der Nähe von Lily und Petunia Evans auf und merkte früh, dass das Mädchen mit den grünen Augen "genau wie er" war... Als Lily - von den Erzählungen des jungen Snape schon vorher fasziniert - nach Hogwarts gehen darf, fleht die verbitterte Petunia Dumbledore schriftlich an, ob sie nicht auch die Schule für Hexen besuchen dürfe --- und wird abgewiesen. Bei einem Streit den sie mit Lily und Severus deswegen hat, verletzt der Knabe sie, was Lily gegen ihn aufbringt.
    Dennoch sitzen sie auf der Fahrt im Hogwarts Express in einem Abteil. Zusammen mit Sirius und James, die Sprache kommt auf die Hauswahl und Sirius will Lily überreden, dass sie nach Slytherin müsse. Am Abend bei der Sortierung, wird sie aber nach Gryffindor eingeteilt. Dennoch hält sie den Kontakt zu Snivellus weiter aufrecht, bis zu jenem Tag nach den OWLs an dem der gedemütigte Snape die Hilfe des "Schlammbluts" zurückweist. Ab da ist sie verloren, sie wendet sich endgültig Potter zu, während Snape nach der Schule zu den Todessern rennt, seinen einzigen anderen "Freunden" während der Schulzeit.
    Als er erfährt dass seine ausgespähten Fetzen der Prophezeiung bedeuten würden, dass Voldemort die Potters als seine gefährlichsten Feinde ansieht und der Dunkle Lord sich auf die Jagd nach ihnen macht, bittet Snape ihn darum, Lilys Leben zu schonen. Doch vergeblich, sie wählt das Leben ihres Sohnes vor ihrem eigenen. Als Beweis seiner immer noch andauernden Liebe für die Frau mit den grünen Augen zeigt er Dumbledore in dessen Büro seinen Patronus... das Silberne Reh, genau wie Lilys Patronus es gewesen war.
    Als Voldemort zurückgekehrt war, kehrt Snape als Dumbledores Spion zu den Todessern zurück und hält den Schulleiter auf dem Laufenden. Er verarztet ihn auch als Dumbledore sich den Fluch des Rings von Marvolo Gaunt zugezogen hat und diagnostiziert, dass Albus nur noch ein Jahr zu leben habe - höchstens und auch nur, weil der Fluch bis dahin gebannt werden konnte, wenn er aber wieder losbricht wird er stärker denn je sein und es wird schnell gehen. Da bittet Dumbledore ihn, wenn es die Lage um den jungen Malfoy erfordern sollte, statt Dracos die Tötung zu vollziehen und damit Dumbledore von den zu erwartenden Qualen zu erlösen.
    Und wenn er ihn dann getötet habe, wenn die Zeit käme, da Voldemort um das Leben seiner Schlange Nagini fürchtete, wäre es angebracht Harry das letzte Stück der Wahrheit zu erzählen, dass bei dem fehlgeschlagenen Versuch Harry zu töten, Voldemort einen siebten Seelenteil in Harry verloren habe - wohl ohne es zu ahnen - was die Verbindung zwischen ihnen erklärte aber auch erfordern würde dass Harry stirbt, damit dieser Seelenteil mit ihm sterben könne.

    Kap. 34 - Wieder der Wald ( The Forrest again )

    Die Erinnerungen die Snape ihm anvertraut hatte, haben in Harry alle Hoffnung auf ein Überleben ausgelöscht, er ist entschieden jetzt zu seinem Tod zu gehen, hinab in den Verbotenen Wald, wo Voldemort auf ihn wartet. Unsichtbar sucht er seinen Weg durch das verwüstete Hogwarts. Unterwegs erklärt er Neville hastig, dass Nagini unbedingt getötet werden. müsse, damit mit seinem Tod das Wissen nicht verloren geht. An Ginny die sich um Verletzte kümmert, geht er wortlos und unbemerkt vorbei. Hagrids Hütte, am Waldrand schwärmen die Dementoren... jetzt muss es soweit sein, der Schnatz öffnet sich und entnimmt ihm den Ring. Ähnlich der Friedhofsszene entsteigen ihm die Schatten der Verstorbenen, Lilly, James, Sirius, Remus... und alle bestärken ihn in seinem Entschluß, trösten ihn, dass der Tod nicht schmerzhaft ist. Er erreicht die Lichtung, auf der die Todesser und ihr Dunkler Lord sich versammelt haben und das Ende des Ultimatums abwarten.
    Er legt den Unsichtbarkeitsumhang ab, der Wiedererweckungs-Ring rutscht ihm vom Finger und er tritt Voldemort unbewaffnet gegenüber. Der Dunkle Lord zögert nicht und tötet ihn umgehend mit einem grellgrünen Blitz.

    Kap. 35 - King's Cross ( King's Cross )

    Harry erwacht zu seinem eigenen Erstaunen ziemlich lebendig und intakt... in einer etwas surrealen Form des Bahnhofes von King's Cross, ihm gegenüber ein sehr lebendiger Albus Dumbledore.
    Der "Geist" des Schulleiters erklärt dem verwirrten Jungen die letzten Zusammenhänge. Als Jugendlicher und besonders im Verbund mit Grindelwald war Dumbledore äußerst versessen darauf, einmal unsterblich zu werden, sein Streben galt den Deathly Hallows. Doch als im Handgemenge mit Aberforth und Grindelwald seine Schwester starb war das die Ernüchterung die ihm zeigte, dass er von zu viel Macht verlockt werden würde... und ihn dazu brachte immer nur Schulleiter von Hogwarts zu sein und niemals nach der Macht des Ministeriums zu greifen. Er erklärt, dass er selbst nicht in der Lage war die drei Hallows zu vereinigen, weil er nur den Zauberstab "fair und ehrlich" errungen hatte, der Umhang war ihm aus eitler Neugierde zugefallen, der Ring blendete ihn mit der Verlockung die Toten wiederzusehen so dass er den Fluch ignorierte der unzweifelhaft auf ihm lag... erst Harry, der keines der drei Artefakte auf so eine niedere unredliche Weise erlangt hatte oder benutzen wollte, besaß die Macht sie zu vereinen, auch weil er bereit war, zu sterben und keine Angst vor dem Tod hatte.

    Er habe aber auch die Wahl... steige er in einen Zug werde er ... weitergehen (so wie die Zauberer es getan hatten, die nicht als Geister zurückblieben) oder er könne sich dafür entscheiden, zurückzugehen.
    Harry geht natürlich zurück.

    Kap. 36 - Der Fehler im Plan ( The Flaw in the Plan )

    Voldemort hält Harry für tot, was Narcissa aus Angst um Draco durch eine Lüge bestätigt. Deshalb zwingt der Dunkle Lord Hagrid den "Leichnam" zurück zum Schloss zu tragen, als Symbol, dass jeder Widerstand gegen seine Herrschaft zum Scheitern verurteilt ist.
    Aber das reicht ihm nicht, er erfindet Lügen über Harrys Feigheit, dass er habe fliehen wollen und alle anderen zum Sterben zurückgelassen hätte.
    Während er die versammelten Verteidiger demütigt, Harrys "Leiche" zu seinen Füßen, greift ihn einer doch an: Neville Longbottom, der sofort entwaffnet wird und den Voldemort mitsamt dem Sprechenden Hut verbrennen will. Schlechte Idee, denn der Hut gibt erneut das Schwert von Godric frei, mit dem Neville in einem einzigen Schlag Nagini den Kopf abtrennt. Der letzte Horcrux ist zerstört.
    Ein Angriff von Zentauren und der von Seidenschnabel angeführten Thestrale zwingt Verteidiger wie Todesser gleichermaßen zurück ins Schloß, während Grawp die Riesen die auf Voldemorts Seite gekämpft haben ablenkt. Beide Seiten versammeln sich in der großen Halle. Da wenden ausgerechnet die Hauselfen das Blatt, angeführt von Kreacher mit dem Schlachtruf "REGULUS" auf den Lippen. Sie überwältigen alle Todesser die noch stehen bis auf zwei: Bellatrix und Tom Vorlost Riddle
    Bellatrix hält GInny, Hermione und Luna auf Abstand, während Riddle seinerseits mit Kingsley, Slughorn und McGonagall kämpft.
    Doch Molly Weasley stürmt zur Rettung ihrer Tochter und in einem Spiegelbild des Kampfes im Ministerium durchbricht einer ihrer tödlichen Flüche die im Triumpf gelockerte Verteidigung der wahnsinnigen Todesserin. Voldemorts treueste Anhängerin stirbt auf der Stelle, damit bleibt nur noch Voldemort selbst.
    Harry tritt ihm gegenüber und nach einem Wortgefecht setzt Riddle den "unschlagbaren" Zauberstab gegen dessen wahren Meister - Harry - ein, wodurch er sich selbst mit einem abgeprallten Todesfluch vom Leben befreit. Voldemort ist nicht mehr, der Kampf ist zu Ende.

    Die große Halle wird zum Ort einer Feier, aber harry ist nicht nach feiern zu Mute, er schleicht sich unsichtbar heraus, zusammen mit Ron und Hermione, sie suchen das Büro des Schulleiters auf. Harry erklärt dem Porträt Dumbledores, dass er den Ring im Wald zurückgelassen hat und nicht suchen wird, dann repariert er seinen alten Zauberstab mit Hilfe des unschlagbaren und verspricht, den mächtigen Stab in Dumbledores Grab zurückzulegen, wo er - wenn Harry eines Tages an einem natürlichen Grund gestorben sein wird - friedlich seine Kraft verlieren kann.

    Epilog - Neunzehn Jahre später ( 19 Years later )

    Harry und Ginny bringen ihre Söhne James und Albus Severus zum Hogwarts Express. Die jüngste Tochter Lily schmollt zwar, aber als sie auf Rons und Hermines Kinder Rose und Hugo treffen ist das vergessen.
    James hat Albus eine Menge über Hogwarts erzählt und ihn damit sehr verunsichert. Der Junge will auf keinen Fall nach Slytherin. Aber Harry muntert ihn auf, dass dann eben ein sehr guter Junge in Slytherin wäre und das Haus damit leben müsse.
    Neville ist jetzt Lehrer für Pflanzenkunde, aber Rose hält trotzdem nichts davon ihm "liebe Grüße" auszurichten.
    Sie treffen auf Draco Malfoy der seinen Sohn Scorpius zum Zug bringt.
    Dann fährt der Express los, einem neuen Schuljahr entgegen...
    ALLES WAR GUT.

    (Diese Zusammenfassungen wurden [von mir] für das Hogwarts Forum von Captain Slater geschrieben, falls sich jemand der beide Foren liest, wundern sollte. Nichts geklaut, alles selbst zusammengefasst.)
    Zuletzt geändert von Sukie; 27.10.2007, 14:49.
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      #3
      Der Epilog war mal uncool ... da hätt man bei weitem mehr draus machen können. Vorallem hätt man mehr Charaktere in den Ausblick einbinden müssen. Wie ging George mit dem Verlust seines Bruders um ... was machen Harry, Ron, Hermione und Ginny jetzt eigentlich, ausser die Kinder zur Bahn zu bringen?

      Fragen über Fragen ... . Alles in allem schon ein gutes Buch, aber bei weitem nicht das beste der Reihe ... so ein bischen enttäuscht war ich am Ende schon.

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        #4
        Ja, es hätte mich auch interessiert, was mit Umbridge wurde. Wie kam sie zu Moodys Auge???
        Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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          #5
          Na Umbridge ist die zweite Kraft im Todesserstaat/übernommenen MInisterium. Entweder hat sie dann vorher schon mit Voldi sympathisiert oder die Chance genutzt, sich voll dem neuen Regime anzubiedern (sieht man u.a. an den Gerichtsverhandlungen, daran dass sie die Pampflete in ihrem Aufgabenbereich drucken lässt und somit für die neuen Gesetze ziemlich sicher hauptverantwortlich war. Ich tippe darauf, dass das Auge eine Belohnung war, die man ihr geschenkt hat, nachdem die Leiche beseitigt wurde.
          Ob sie die Verteidigungsanstrengungen des Ministeriums vielleicht schon vorher sabottiert hat? Der Orden vertraute den Auroren ja schon länger nicht mehr...
          Leider hat man die eklige Kröte nicht bei den Angreifenden Todessern erwischt, das wäre mir ein moralisches Festessen gewesen. Aber so oder so als Unterstützerin der neuen Ordnung dürfte sie WEG vom Fenster sein nach dem Buch.

          Zum Thema "da hätte man mehr draus machen können" stimme ich Warp Junkie voll und ganz zu, das hat mich auch gewaltig gestört.
          Es wirkte fast, als ob der Epilog nur ein winziger Ausschnitt aus einem eigentlich viel längeren geplanten Abspann war, der dann als einziges es in das Buch geschafft hat.
          Ich habe so viele Figuren vermisst, gerade bei George und Percy wäre es interessant gewesen, wie ihr Leben nach dem Ende von Voldemorts Herrschaft verlaufen ist. Es gab quasi keine Erwähnung von Harrys Patenstatus für Teddy Remus Lupin (bis auf "unser Ted") was ebenfalls schade war. Und so viele der tapferen Verteidiger bleiben unerwähnt.. Luna, Dean, Seamus, Ernie... man hätte ruhig auch schreiben können wer Dracos Frau ist, wenn sie schon mit zum Bahnhof kommt. (Gabrielle? Das würde ja zum Albino-Motiv der ganzen Familie passen ) Hat Neville geheiratet? Wer ist Schulleiter, was wurde aus McGonagall, Flitwick usw...

          Wenn man schon ein "19 Jahre später" Kapitel macht, dann hätte das deutlich mehr Fleisch verdient gehabt, nicht so ein halbgares zuckersüßes übertrieben happyendiges Irgendwas ohne richtigen Anfang und Ende...

          Die Berufe hat JKR ja schon bei Lily und James verschwiegen... ich hatte sehr darauf gehofft, dass das diesmal endlich klar gestellt wird. Sicher wussten wir IIRC nur von Frank und alice Longbottom dass sie Auroren waren.. ob Lily und James wegen der ähnlichen Situation die gleichen Jobs hatten?

          Reiner Fan-Service hab ich heute schon ins LJ geschrieben, nur ein wenig Namen verraten für die Fanfiction schreiber die gerne eine "nächste Generation" haben wollen...



          und wo wir schonmal bei den Dingen sind, die eine Schande waren... musste das Gemetzel gar so schlimm ausfallen? Fünfzig, fünfundfünfzig Tote bei den Verteidigern? Remus UND Dora/Tonks ausgelöscht? Creevey? Da war so schrecklich viel unnötiges Leid dabei, das hätte ich nicht lesen müssen. Hedwig kann ich noch verstehen (keine Kommunikation möglich selbst wenn gewollt, Hermione hat ja den Patronus den sie angeblich beherrschte nicht einmal zur Nachrichtenübermittlugn eingesetzt, nichtmal an passenden Stellen wie ihrer Extratour in die Kammer des Schreckens! oder als sie die Lovegoods heimsuchen, da hätte man dem Fuchsbau auch eine unauffällige Nachricht zukommen lassen können.) Moody ist immer noch besser wie Hagrid und dass irgendein Weasley am Ende nicht mehr am Leben sein würde war auch irgendwie klar, ich werde zwar auch Fred "vermissen", aber besser als Ron.
          Ansonsten war das too much, da wurde mit Dutzendweise Toten rumgeworfen ohne dass Grund dafür da war.

          (ich vermute allerdings, dass JKR das zum Teil genauso gesehen hat und sie die Szene in der Großen Halle (Kap. 36) dazu genutzt hat, bei möglichst vielen "bekannten Namen" festzulegen, dass die noch leben! Wozu sonst dieses "und der kämpft gegen den und den, die ringt jenen nieder" usw. Ich denke: damit man weiss, wer am Ende allermindestens lebt. Und da hat Harry ja Recht, ab dem Zeitpunkt wo er zur Heulenden Hütte aufbricht, gab es keine Verluste mehr, alle "guten" sind vorher gestorben.
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            #6
            Was die Toten angeht, stört mich nur Tonks und Remus. Die wurden in einem Nebensatz erwähnt, sind also quasi off-screen umgekommen. Ziemlich mies wie ich finde ...

            Dafür war aber beispielsweise Mrs. Weasley der Hammer . "NOT MY DAUGTHER, YOU BITCH!" 'errlisch ...

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              #7
              Stimmt, Molly sollte wohl mal zeigen, dass sie nicht nur heulen und kochen kann... war ja wohl von den letzten Büchern her eher die Graue Maus der Figuren Hat sie auch verdient, diese späte Rache für Fabian und Gideon, wobei ich keine Ahnung habe welche Todesser die beiden kalt gemacht haben.

              Es gab viele solche Nebensätze... Ted Tonks und Dirk Cresswell (Potterwatch, wobei sie da auch eine Schweigeminute bekamen). Hedwig hat auch kaum drei Zeilen gehabt. Creevey der von Wood vorbeigetragen wird. Genauso Lupin und Tonks, aber auch Crabbe.

              Ich hab ja nichts gegen Tote in Geschichten, gerade wenn es um die Rettung der Welt und grausame Verbrecher wie Voldi geht kann es unmöglich ohne Opfer abgehen... aber es muss nicht nur für den Status Quo eine bestimmte Quote erfüllt und nicht einfach so wahllos gekillt werden.
              Wobei es bei den Lupins möglcih wäre, dass das "den Staffelstab weitergeben" sollte, eben die nächste Generation an Waisen schaffen soll, mit einem verwaisten Jungen großartiger Eltern hat es begonnen und mit einem anderen hört es auf, bloß dass der nicht zur Sicherheit bei ekelhafte bigotte Muggel gesteckt werden muss, die ihn fast verhungern und verlumpen lassen sondern eben einen Paten hat, der nicht in Askaban sitzt und ihn bis zum Erwachsen werden behüten kann... Dann wäre das durchaus noch halbwegs akzeptabel vom Sinn her, nur die Form (eben mal beiläufig die Leichen erwähnen) wäre immer noch zweifelhaft, bzw im stylischen Bereich unterdimensioniert
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                #8
                Zuerst mal. Sternengucker, klasse von dir das du dir die Mühe gemacht hast die Übersetzung in Kurzform, was dir - wie ich meine gut gelungen ist - hier aufzuschreiben. Vielen Dank!

                Und zu den vielen Toten. Nun, ich glaube nicht, das eine gute Geschichte unbedingt immer nur von der Äkschen und den Leichen lebt (vielleicht ein bisschen ein Phänomen, das durch die schnellebige Zeit entstanden ist), sondern von dem was sie ist (bzw. sein sollte!), eine gute Geschichte!
                Und das ist Harry Potter ganz sicher! Eine gute Geschichte, eine Geschichte, die den Fantasiemuskel anregt.

                Und so sollte man das doch letztlich auch betrachten!

                Mir persönlich, wenn schon darüber sprechen, macht der Tod von Fred zu schaffen und auch um Snape, den ich im Übrigen auch in der Darstellung in den Filmen ganz brillant finde, ist es sehr schade!
                Diese Figur hat Charisma und Brillanz! Auch wenn sie diese leider (oder zum Glück??) nur zum Negativen nutzt!

                Als Leser wünsche ich mir in einer guten Geschichte natürlich ein Happy End - und wenn das tausendmal nichts mit der Realität zu tun hat - und das wird wenigstens so halbwegs bedient.

                Über den ganzen Medienzirkus, Marketingstrategien, dämliches Security-Getue, Klagen, und all diesen Firlefanz schüttle ich halt mal mein Haupt!
                Horizonte erweitern...

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                  #9
                  Ich glaube gerade das Bewusstsein, dass es auch ohne diese ganzen Toten und die teilweise doch heftige Brutalität ein gutes Buch gewesen wäre, trägt zum Schock über die vielen auf so belanglose Weise umgebrachten Figuren mit bei. Auch verstümmelt oder im Koma wäre es kein Zuckerschlecken gewesen, doch es musste gleich tot sein. Zum Glück blieb uns die tabellarische Aufstellung erspart, wer genau alles tot ist und wie jung sie überwiegend gewesen sein dürften. Das wäre wohl endgültig ein kaum erträglicher Tiefschlag gewesen.

                  Hmm ja, Fred und Snape sind schon hart gewesen. Aber noch die am ehesten "verkaufbaren" Tode. Die wo am ehesten rüberkommt wieso sie gestorben sind, bzw überhaupt "wie". Bei so vielen anderen fehlt das. Und das macht es IMO noch schlimmer, dass da eben die Leichten von Remus und Dora liegen, ohne dass man weiss, dass sie wenigstens was weiss ich, Ginny oder Luna das Leben gerettet haben oder hoffnungslos unterlegen waren. Aber nein, das gab es nicht, sie liegen da einfach nur tot rum, das fand und finde ich schon heftig.

                  Auch mit dem Happy End und dem Medienzirkus kann man nicht wirklich streiten.





                  Dafür hab ich aber auch noch eine Frage...
                  wenn Griphook das Originale Schwert erkennen konnte und Harry aus der Hand riss... woher kommt dann Nevilles Schwert aus dem Sprechenden Hut? Ist es magisch wieder dorthin gebracht worden? Hatte Griphook trotz Bills Bedenken doch keine eigensinnigen Absichten sondern wollte nur helfen oder hat JKR da einfach nur geschlafen? Oder soll es nur an das Gryffindor Schwert erinnern, ist aber ein anderes Schwert? Sitzen etwa schmiedende Goblins in dem Hut und beschäftigen sich jedes Jahrhundert mit einem anderen Schwert? Im Nachhinein erscheint mir diese Szene sehr seltsam.
                  Zuletzt geändert von Sternengucker; 23.07.2007, 19:12.
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                    #10
                    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen


                    und wo wir schonmal bei den Dingen sind, die eine Schande waren... musste das Gemetzel gar so schlimm ausfallen? Fünfzig, fünfundfünfzig Tote bei den Verteidigern? Remus UND Dora/Tonks ausgelöscht? Creevey? Da war so schrecklich viel unnötiges Leid dabei, das hätte ich nicht lesen müssen. Hedwig kann ich noch verstehen (keine Kommunikation möglich selbst wenn gewollt, Hermione hat ja den Patronus den sie angeblich beherrschte nicht einmal zur Nachrichtenübermittlugn eingesetzt, nichtmal an passenden Stellen wie ihrer Extratour in die Kammer des Schreckens! oder als sie die Lovegoods heimsuchen, da hätte man dem Fuchsbau auch eine unauffällige Nachricht zukommen lassen können.) Moody ist immer noch besser wie Hagrid und dass irgendein Weasley am Ende nicht mehr am Leben sein würde war auch irgendwie klar, ich werde zwar auch Fred "vermissen", aber besser als Ron.
                    Ansonsten war das too much, da wurde mit Dutzendweise Toten rumgeworfen ohne dass Grund dafür da war.

                    aaaaaalso, das ist folgendermaßen. Ich studiere Englische Literatur und in den Weiten der mittelalterlichen Literatur in England war es so, dass die "Gemetzel" unglaublich kalt und detailliert beschrieben worden sind. Wenn man mal die Urform der Artussage (Le Morte D'Artur von Thomas Mallory) liest, dann geht das die ganze Zeit (immerhin um die 1300 Seiten lang) so. Der kämpft gegen den, schlägt ihm den Kopf ein. Ritter xy kämpft gegen yz, reißt ihm vom Pferd, tötet Pferd und schlägt Ritter den Kopf ab. Sehr amüsant zu lesen. Ich denke, dass JKR diesen Teil auch ein bißchen als Homage an die großen Schriftsteller der britischen Insel gedacht hat. ALLE Engländer sind unglaublich stolz auf ihre Geschichte und ihre Künstler, gerade die Courtly Romances (Arthur und so) sind ein großer Teil der britischen Identität. Und auch Kind Arthur war ein Retter seines Landes und seines Volkes.... In meinen Augen ein ganz ganz großer Geniestreich!

                    Grüße
                    Darkwing

                    Kommentar


                      #11
                      Das mag sein, es wäre sogar ein ziemlich guter Grund, dennoch empfände ich es als Ende einer Serie mit der weltweit Millionen Menschen aufgewachsen! sind, als schlechten Stil und nicht "sportsmanslike" es absichtlich so brutal wie möglich enden zu lassen. Egal welche literarischen Vorbilder man damit ehren möchte.
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                        #12
                        Der finale Kampf. Es gibt nur ein Wort: Wahnsinn!! Es war so, wie ich es mir vorgestellt habe. Traurig, heroisch, brutal, aufopferungsvoll. Nichts anderes hätte man als glaubwürdig ansehen können. Wenn Voldemorts Armee angreift, Riesen das halbe Schloß zerstören, DEs ihre Avada Kedavras in alle Richtungen schießen, Dementoren die Verteidiger zur Verzweiflung treiben, riesige Spinnen und andere Kreaturen mit von der Partie sind, kann es keinen glaubwürdigeren Ausgang geben, als daß viele Verteidiger ihr Leben lassen. Wenn wie durch ein Wunder niemand zu Schaden gekommen wäre, hätte ich das als bemüht und albern empfunden. Es gibt nicht nur eine gute Seite. Das glauben kleine Kinder. Doch das ist kein Buch für kleine Kinder.
                        Eine detailliertere Darstellung der letzten Minuten bestimmter Charaktere (zB. Lupin und Tonks) hätten dem Ganzen sicher noch mehr Tiefe verliehen. Allerdings wäre das dann (zumindest für mich) kaum zu ertragen gewesen. Auch noch zu sehen, wie Dennis Creevey (oder wars Colin???) von einem DE abgeschlachtet wird, die Angst, den letzten Moment, das Bewußtsein, alles zu tun, um Harry zu unterstützen, wäre zu hart gewesen. Auch wenn man damit sicher seinem Mut entsprechend Rechnung hätte tragen können. (Bei Tonks und Remus ebenso)

                        Der Abschnitt im Wald war super. Die Stimmung dort, die intimen Einblicke in Voldemorts Lager, Harrys Hinübergleiten in den Halbschatten, der nicht besser als durch den verbotenen Wald repräsentiert werden könnte... Einfach toll.

                        Daß es dann ausgerechnet Kings Cross ist. Also der Ort, an dem Harrys Leben WIRKLICH begonnen hat, von wo aus er nach Hogwarts aufgebrochen ist, wo sein "Leben" jeden Sommer mit dem Aussteigen aus dem Zug "endete". Ein tolles Bild, voller Symbolik. Und er entscheidet sich, NICHT in den Zug zu steigen, der ihn sonst immer nach Hogwarts, seinem Zuhause, gebracht hat. Er geht zurück dorthin, wo man kämpfen muß, wo man Verluste und Schmerzen erleiden muß. Ich war sehr berührt von dieser Stelle.

                        Der Endkampf ist perfekt inszeniert. Neville bekommt seine Chance, zu zeigen, daß er ein wahrer Gryffindor ist, Molly kann zeigen, wozu sie fähig ist, Harry bekommt seine Revanche und der Leser eine Menge Erklärungen. Sehr schön geschrieben.

                        Ganz im Gegenteil zum Epilog Ich hätte vorher aufhören sollen, zu lesen. Ich habe mich sehr darüber geärgert. Sowas kitschiges, heile Welt machendes, einseitig oberflächliches hab ich nicht erwartet. Mich interessiert nicht, was in 19 Jahren ist. Ich will wissen, wie es direkt danach weitergeht. Wie die DEs ihre Strafe bekommen, was aus Umbridge wird, wie die Welt wieder aufgebaut wird, wie Hermione und Ron zusammenkommen, was Harry und Ginny sich zu sagen haben, wie Weasleys Wizzard Weezes weitergeführt werden, wie sich Draco gegenüber Harry verhält, wie Snape und die toten Verteidiger beerdigt werden, wie die Schule wiederaufgebautr wird, wer Lehrer wird, und vieles vieles mehr. Vom Epilog war ich maßlos enttäuscht. Ich hoffe, da kommt noch was. Eigentlich bin ich nicht für Fortsetzungen von abgeschlossenen Romanreihen, aber hier fehlt einfach eine ganze Menge.

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                          #13
                          Mmh...also ich ich hab da mal ne Frageee...! Also das Hagrid überlebt, hab ich nun, nachdem ich nochmal nachgelesen hab, herausgefunden^^ Aber ich versteh nicht, wie das mit Harry abläuft! Wo genau befindet er sich, nachdem er von dem Todesfluch getroffen wird? Und wie kehrt er zurück? Steht er einfach auf, oder wie läuft es ab? Wär echt cool, wenn ich da Klarheit bekommen könnte! Grüßleee (*.*)/)


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          Rockfabrik schrieb nach 2 Minuten und 10 Sekunden:

                          Oh ja, das stimmt!

                          Hier wird klar, dass Molly Weasley nicht nur eine gute Mutter und Köchin ist, sondern sie auch eine gute Hexe ist!

                          Ja, man sollte niemanden unterschätzen^^
                          Zuletzt geändert von Rockfabrik; 24.07.2007, 14:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                            #14
                            Lies den Teil am besten nochmal, dann wird Dir sicher selbst einiges klarer.

                            Harry ist, wie Dumbledore ausführt, zum einen noch erdgebunden, weil Voldemort noch lebt (Nagini) und Harrys Blut in seinen Adern fließt.
                            Zum anderen ist er der wahre Conqueror of death (war das der Terminus?) Er besitzt im Moment alle drei Hallows (Umhang, Stein, Zauberstab) und ist bereit, zu akzeptieren, daß man sterben muß, irgendwann. Deswegen ist er nicht tot und hat die Wahl, in welches Reich er gehen möchte. Zurück ins Leben oder voran in den Tod.

                            Was genau das für ein Platz ist, ist schwer zu sagen. Vielleicht gibt es eine mythische Entsprechung, die ich nicht kenne. Aber zumindest ist es ein Ort zwischen den Welten. Und sehr schön sinnbildlich ein Bahnhof, auf dem man entscheiden kann, wohin die Reise gehen soll.

                            So habe ich diesen Abschnitt verstanden. Vielleicht hat Dir das geholfen.

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                              #15
                              ???

                              Hallo! Da mein englisch mehr schlecht als recht ist, hab ich mal eine Frage:

                              Was ich nicht ganz kapiert hab ist das mit Malfoy. Wieso war der der eigentliche Hüter des Elder Wand??

                              Oder hab ich da was völlig falsch verstanden?
                              Zuletzt geändert von Sevine; 24.07.2007, 16:21.

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